Ausgerechnet in Sachen Gesundheit - unserem wichtigsten Gut - kennen wir uns kaum aus und handeln entsprechend sorglos. Auch kluge Leute kümmern sich mehr um ihr Auto als um den eigenen Körper. Das überlassen wir fatalerweise mehr oder weniger den "Spezialisten".
Bei Gesundheitsvorsorge und Krankheiten vertrauen die meisten blindlings den "Autoritäten" des Medizinbetriebs und der Gesundheitsbehörden. Ohne die moderne Medizin zu hinterfragen, geht man zum Impfen, schluckt teure Pillen, läßt sich aufschneiden oder mit Strahlen behandeln – im festen Glauben, das alles geschähe nur zu unserem Besten.
Ist dieses Vertrauen auch wirklich angebracht? Besitzen unsere Gesundheitsverwalter tatsächlich die Kompetenz und Integrität,
die sie vorgeben und auf die wir uns naiverweise verlassen? Eigentlich sollte es uns misstrauisch machen, dass trotz neuen Medikamenten, Behandlungen und Vorsorgeuntersuchungen viele Krankheiten
immer häufiger auftreten.
Leider tummeln sich heute immer mehr „Experten“ als Meinungsbildner in der Medizin und bestimmen damit, was als
„wissenschaftlich“, d.h. als medizinischer Standard gilt – auch wenn dies zum Teil mehr schädlich als nützlich für Patienten ist. Im Endeffekt wird unser soziales Gesundheitssystem dadurch über
kurz oder lang an die Wand gefahren.
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind - wenn überhaupt - nur in MINI-Dosierungen zugelassen. Auch darf nicht erwähnt
werden, dass Vitalstoffe allenfalls eine sanfte Heilwirkung haben könnten. Dafür dürfen wir uns aber jeden Tag in den Medien die Werbung für Medikamente ansehen und zu Risiken und Nebenwirkungen
sollen wir dann unseren Apotheker oder Arzt fragen ?!
Es ist deshalb umso erstaunlicher, wie sorglos viele überteuerte und nutzlose Medikamente in der Schweiz zugelassen werden, während der Verkauf von VITALSTOFFEN übertrieben streng reglementiert und eingeschränkt wird. Vom unverantwortlichen Umgang mit Antibiotika, Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden wollen wir schon gar nicht reden. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt."
Noch nie flossen so viele Milliarden in die Forschung, noch nie wurden so viele Studien publiziert - und noch nie kam so wenig
heraus dabei. In den letzten Jahren sind nur wenige tatsächlich innovative Produkte herausgebracht worden. Von eigentlichen Durchbrüchen - etwa im Bereich Krebsmedizin - kann nicht einmal
ansatzweise die Rede sein.
Vertrauen Sie deshalb auf Ihre eigenen Erfahrungen und lassen Sie sich durch die vielen "selbsternannten Gesundheitsexperten" und
fragwürdigen Studien nicht verunsichern. Bleiben Sie immer kritisch und lassen Sie sich nicht "verrückt" machen. Die meisten "wissenschaftlichen Fakten" sind in Tat und Wahrheit nichts weiter als
"Meinungen" !
Sie müssen keineswegs routinemässig zum Arzt gehen, solange sie sich mehr oder weniger fit und gesund fühlen. Denn dadurch besteht die
Gefahr einer "Ueberdiagnose" - die häufigste Krankheit ist die Diagnose. "Fühlt sich jemand einigermassen fit und gesund, soll er um Himmels willen einen grossen Bogen um jede Arztpraxis und
jeden Spital machen" rät ein Chefarzt der Akutgeriatrie.
Vor allem für SeniorenInnen ist Bewegung, gute Gesellschaft, eine positive Lebenseinstellung und eine altersgerechte Ernährung mit weniger
Kalorien, aber umso mehr Nährstoffen und genügend Flüssigkeit ein bewährtes Rezept für das Altern in Freude - allen Beschwerden zum Trotz.
Dazu noch ein alter Patientenwitz:"Ich gehe zum Arzt, denn der muss ja von was leben. Der verschreibt mir dann Medikamente. Ich gehe also zur
Apotheke, die wollen ja auch von was leben. Zu Hause werfe ich alles weg. Ich will ja schließlich auch leben."